






«Kinderstapfete»
Foto: st.das / Kilian Mösli












Menzlen
Der Wald ist aufgeräumt, wo er es sein soll und wild, wo er es sein will. Es wird gearbeitet und geerntet und doch ist der Menzlenwald mit dem vielen Totholz, den nicht bejagten Rehen und dem undurchdringbaren Unterholz einer der schönsten in der Gegend. Das Verständnis gegenüber diesem Lebens- und Arbeitsraums wird von den Forstwarten auf dem Erlebnisweg mit viel Wissen, Leidenschaft und Humor den Besucher*innen näher gebracht. Die Gestaltung geht darauf ein, dass der Wald sich verändert und nicht verstellt werden soll: Die Bäume tragen – gut gepolstert – die Tafeln, so sind sie nicht im Weg und wo nötig, werden versetzbare Holzkonstruktionen eingesetzt, die mit der Zeit «unsichtbar» werden. Nebst Infoelementen und geschnitzten Tieren wird wenig in den Wald gestellt, was nicht schon da gewesen ist, er bleibt der Hauptdarsteller.
In Zusammenarbeit mit Fabienne Sacchi (Inhalt), TGG (Grafik), Melanie Caroline Wigger (Illustration), Dominik Hollenstein (Schnitz- und Zimmermannsarbeiten) und den Ortsbürgern St.Gallen (Inhalt, Gesamtprojektleitung).
Foto: st. das


Ein neuer Platz erzählt spielerisch die Geschichte des 125-jährigen Wildparks Peter und Paul. Der kleine Kunstfelsen verweist auf die im Hintergrund sichtbare Arbeit des Zürcher Bildhauers Urs Eggenschwyler und die Kletterkünste der Steinböcke. Mit der Kügelibahn wird dem Kitzraub in Italien Schritt für Schritt nachgegangen. Und zwei bekletterbare Transportkisten haben das Auswildern der Tiere zum Thema.
Foto: Toni Bürgin

Gemeinsam mit der Museumsleitung und dem Holzbildhauer Dominik Hollenstein wird eine tierische Schlossszene entwickelt.


Fussgänger*innen-Signaletik Stadt St.Gallen
In enger Zusammenarbeit mit der Stadt und TGG entwickelten wir eine reduziertes Stelensystem, das formal und konstruktiv die Zeit überdauern soll.